Fotografie: Tips & Tricks, Tests, Reviews
- Glasreinigung
Aufgrund des größeren Abbildungswinkels ist auf Weitwinkelbildern auch mehr Himmel zu sehen als man es von der Normalbrennweite (50 mm) gewohnt ist. Leider sieht man aber auch Objektivverschmutzungen auf dieser farblich eher homogenen Fläche viel früher. Deshalb regelmäßig kontrollieren, ob das Objektiv sauber ist.
- Polarisation unerwünscht
So kunstvoll man Polfilter auch einsetzen kann, auf blauem Himmel erzeugen sie vorm Weitwinkel eher Farbflecken als tolle Effekte.
- Lamellen zu, Licht rein
Für maximale Schärfentiefe muss man die Blende schließen, im Umkehrschluß aber auch länger belichten. Dies gelingt mit Weitwinkelobjektiv erstaunlich gut, denn die Regel, dass man etwa "eins durch Brennweite Sekunden" (zum Beispiel 1/10s Belichtungszeit bei 10 mm Brennweite) aus der Hand belichten kann, gilt auch hier.
- Schuhe putzen
Objektive sind ja bekanntlich rund und wenn mit ihnen in der Breite mehr aufgenommen wird, dann auch in der Höhe. Insbsondere bei Hochformataufnahmen kann es schnell vorkommen, dass man die eigenen Schuhe mit auf dem Bild hat. Also vorher putzen und auf die Socken achten.
- Halbautomatik nutzen
Bei Verwendung des Zeitautomatik-Programms A(v) legt man die Blende fest und kontrolliert so die Schärfe der einzelnen Bildebenen selbst.
- durchgehend geschärft
Um ein Motiv von vorne bis hinten scharf abzubilden, verwenden Profis hohe Blendenkennzahlen wie f/16 in Kombination mit der passenden hyperfokalen Distanz. Diese kann man unter http://www.dofmaster.com berechnen lassen.
- Ja wie leuchten Sie denn?
Schon mal versucht alle Teilnehmer eines Gruppenbildes parallel zum Lächeln zu bewegen? Ähnlich kompliziert kann es werden, für eine Weitwinkelaufnahme die optimale Belichtung per Sensor zu messen. Vorteile hat hier der, der ein Histogramm zu lesen weiß.
- Abblendlicht
Objektive erreichen meist bei doppelter Abblendung ihre maximale Schärfe. Also die Offenblende um zwei Stufen schließen, bei Weitwinkeln meist f/8 oder f/11.
- entfehlern
Aufgrund ihrer Bauweise lassen sich Verzeichnungen bei Weitwinkelobjektiven nicht wirklich vermeiden. Da die Bilder aber ohnehin digital vorliegen, kann man noch mal ein wenig Linien richten bevor es zum (Aus)Druck geht.
Der Hersteller Canon bzw. dessen deutsche Niederlassung, die Canon Deutschland GmbH, machte gerade per Facebook auf seine aktuelle CashBack-Aktion aufmerksam.
Für den im Zeitraum vom 25. Oktober 2013 bis zum 31. Januar 2014 getätigten Kauf ausgewählter Produkte gibt es zwischen 10 und 250 EUR zurück. Teilnehmen können Personen oder Unternehmen, die ihren Wohn- bzw. Geschäftssitz in Deutschland haben und mindestens 18 Jahre alt sind. Das gekaufte Produkt muss von einem Händler stammen, der seinen Sitz im europäischen Wirtschaftraum oder der Schweiz hat. Weiteres siehe Teilnahmebedingungen.
Darüber, ob man ein Weitwinkelobjektiv besitzen sollte oder nicht, herrschen recht unterschiedliche Meinungen. Während die Einen es für unverzichtbar halten, ist es für Andere die ultimative Geldverschwendung. Letzendlich hängt der eigene Bedarf natürlich auch davon ab, was man überhaupt fotografieren möchte. Wer fast ausschließlich Portraits von Einzelpersonen ablichtet, der kann ziemlich sicher auch ohne Weitwinkelglas leben.
Mein Stativ habe ich im September 2011 ursprünglich zum gelegentlichen Videofilmen gekauft und bisher hat es diese Aufgabe auch gut erfüllt. Da ich kein Auto habe, sollte es möglichst leicht sein und eine Tasche mitbringen. Gleichzeitig sollte es aber auch so hoch sein, dass man damit über andere Menschen hinwegfilmen kann.
Meine Wahl fiel daher auf das Modell PRIMAX 190 vom Stativspezialisten CULLMANN, ein Dreibein-Kurbelstativ aus eloxiertem Aluminiumprofil. Es läßt sich durch verstellen der doppelt ausziehbaren Beine auf Höhen zwischen 66 und 134 cm bringen. Wem das nicht reicht, der kann bis auf 170 cm hochkurbeln, was aber merklich die Standfestigkeit beeinträchtigt. Das ist halt der Kompromiß den man eingehen muss wenn das Eigengewicht im Keller bleiben soll. Aus dem Gewicht folgt auch die eher geringe Maximalbelastbarkeit von 3,5 kg, die aber für den Camcorder mit seinen ca. 300 Gramm locker reichen und auch meine Canon EOS 700D mit mittelgroßem Objektiv läßt sich halbwegs sicher befestigen.
Die kugelgelagerten Schwenkfüße sollen sich eigentlich dem Boden anpassen und so die Standfestigkeit erhöhen. Dies funktioniert aber nicht ganz so toll, weil die Lager doch recht fest sind und das Stativ mit seinen knapp zwei Kilogramm Eigengewicht auch nicht besonders schwer. Insbesondere Kopfsteinpflaster und Berlin Gehwege haben sich als schwieriger Untergrund herausgestellt.
Am 15. August 2013 war es dann endlich soweit, der Postbote stand vor der Tür. In seinem Paket würde ich den Ersatz für eine Casio Exilim EX-Z11 und eine Nikon Coolpix S3100 finden. Die Beiden sind eigentlich ganz gut, aber wer einmal eine richtige Spiegelreflexkamera in der Hand hatte, der möchte eigentlich nichts anderes mehr benutzen.
Nun bin ich also selbst Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR). Die EOS 700D ist das neueste Modell der “Einsteiger”-Serie und eine minimale Weiterentwicklung des Modells EOS 650D.